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Uganda: Kinder aus der Armut holen

Armut ist eine der Hauptursachen für viele Kinderrechtsverletzungen. Auch in Uganda. Dort weist die nordöstliche Region die höchste Armutsrate auf - insbesondere West Nile und Karamoja. Das lässt sich vor allem auf Klimakatastrophen zurückführen: Dürre, unregelmäßige Regenfälle, Überschwemmungen oder Stürme. Dadurch kommt es zu einer geringen Produktivität in der Landwirtschaft und folglich zu drastischen Preisschwankungen bei den Waren und Dienstleistungen sowie fehlende Ernte, Schädlinge, Viehseuchen, Epidemien, Stromausfälle, entwicklungsbedingte Vertreibungen, Konflikte, Gewalt oder Diebstahl und andere Faktoren. Dabei ist die Landwirtschaft der wichtigste Sektor der Wirtschaft und beschäftigt mehr als zwei Drittel der Arbeitskräfte. Kaffee macht den Großteil der Exporterlöse. Aber auch Tee, Fisch und Tabak gehören zu den Exportgütern.

In den vergangenen Jahren hat sich die wirtschaftliche Situation Ugandas verbessert – dank der Unterstützung durch Weltbank, Internationalem Währungsfonds und anderen internationalen Gebern. Doch Korruption und das hohe Bevölkerungswachstum verhindern, dass alle Einwohner von den Fortschritten profitieren. Weiterhin haben 24 Millionen Menschen keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Durch verschmutztes Trinkwasser können sich Krankheiten leicht ausbreiten.
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Unser Einsatz in Uganda in Zahlen

1981

Beginn der Arbeit in Uganda

12

Anzahl der Projekte

139 000

Kinder in den Projekten

Eindrücke aus unseren Projekten in Uganda

Eine Gruppe Schulkinder lacht. (Quelle: Alexander Volkmann)
Von Farmschülern selbst hergestellte einfache Sandalen (Quelle: Katharina Drzisga)
Ein Schild vor einer Farmschule mit der Aufschrift "Do agriculture as business". (Quelle: Katharina Drzisga)
Eine Junge Frau sitzt lächelnd hinter ihrer Nähmaschine. (Quelle: Ludwig Grunewald)
Frauen einer Selbsthilfegruppe in Uganda beraten darüber, wer in ihrem Dorf als extrem arm gilt. (Quelle: Katharina Drzisga)
Eine Frau aus einer Selbsthilfegruppe in Uganda vor einem Kaffestrauch. (Quelle: Ludwig Grunewald)
Eine Gruppe Schulkinder lacht. (Quelle: Alexander Volkmann)
Von Farmschülern selbst hergestellte einfache Sandalen (Quelle: Katharina Drzisga)
Ein Schild vor einer Farmschule mit der Aufschrift "Do agriculture as business". (Quelle: Katharina Drzisga)
Eine Junge Frau sitzt lächelnd hinter ihrer Nähmaschine. (Quelle: Ludwig Grunewald)
Frauen einer Selbsthilfegruppe in Uganda beraten darüber, wer in ihrem Dorf als extrem arm gilt. (Quelle: Katharina Drzisga)
Eine Frau aus einer Selbsthilfegruppe in Uganda vor einem Kaffestrauch. (Quelle: Ludwig Grunewald)

Endlich Hoffnung für Jugendliche

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Website-Grafiken zum Kindernothilfe-Jahresbericht 2022 (Quelle: Kindernothilfe)
Website-Grafiken zum Kindernothilfe-Jahresbericht 2022 (Quelle: Kindernothilfe)
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Der Infoservice der Kindernothilfe (Quelle: Andreas Hirsch)

Infoservice der Kindernothilfe

0203 7789 111

info@kindernothilfe.de

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