Hilfe für Flüchtlingshelfer
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Traumata geflüchteter Kinder frühzeitig erkennen
(Duisburg, 28.03.2022) Die Zahl der Menschen, die vor dem Krieg in der Ukraine fliehen, steigt täglich. 3,6 Millionen Geflüchtete sind es aktuell, davon 1,5 Millionen Kinder. „Diese Menschen haben Unvorstellbares durchgemacht und sind teilweise schwer traumatisiert“, sagt Jörg Lichtenberg, Kinderschutzbeauftragter der Kindernothilfe „Diese Traumata müssen so schnell wie möglich erkannt und aufgearbeitet werden.“
Viele Geflüchtete kommen in Deutschland in Erstaufnahmeeinrichtungen oder bei Privatpersonen unter. Häufig werden sie von freiwilligen Helferinnen und Helfern betreut, die sich mit viel Menschlichkeit und Hingabe um sie kümmern, aber meist nicht für die Betreuung traumatisierter Personen ausgebildet sind. Die Kindernothilfe hat für Menschen, die aktuell mit ankommenden geflüchteten Kindern und Jugendlichen arbeiten oder sie (ehrenamtlich) betreuen, ein Seminar konzeptioniert, das Grundwissen über Traumatisierungen und posttraumatische Belastungsstörungen vermittelt.
„Wir haben sehr erfahrene Trainerinnen und Trainer, die schon seit Jahren Organisationen im In- und Ausland in diesem Bereich schulen“, sagt Lichtenberg und weiter: „Die hier vermittelten Grundlagen haben sofort einen enormen positiven Effekt auf die Arbeit mit traumatisierten Menschen.“ Bestandteile der Schulung sind zum Beispiel die Erkennung von Symptomen eines Traumas und wie man sensibel und wertschätzend mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen umgeht, um ihnen und ihren Eltern unterstützend beizustehen – ohne dabei die eigene Selbstfürsorge aus den Augen zu verlieren. Die Kindernothilfe schult seit 2011 internationale Organisationen im Bereich Kinderschutz. Seit 2015, nach dem Beginn des Krieges in Syrien und der daraus resultierenden Flüchtlingsbewegung, bietet die Kindernothilfe in diesem Bereich vermehrt Schulungen in Deutschland an.
Aktuelle Termine und die Anmeldung zu den Seminaren finden Sie auf:
www.kindernothilfe.de/traumata-schulung
Die Seminare werden durch Fördergelder subventioniert und können zu einem reduzierten Seminarbeitrag in Höhe von 35 Euro p. P. gebucht werden.
Viele Geflüchtete kommen in Deutschland in Erstaufnahmeeinrichtungen oder bei Privatpersonen unter. Häufig werden sie von freiwilligen Helferinnen und Helfern betreut, die sich mit viel Menschlichkeit und Hingabe um sie kümmern, aber meist nicht für die Betreuung traumatisierter Personen ausgebildet sind. Die Kindernothilfe hat für Menschen, die aktuell mit ankommenden geflüchteten Kindern und Jugendlichen arbeiten oder sie (ehrenamtlich) betreuen, ein Seminar konzeptioniert, das Grundwissen über Traumatisierungen und posttraumatische Belastungsstörungen vermittelt.
„Wir haben sehr erfahrene Trainerinnen und Trainer, die schon seit Jahren Organisationen im In- und Ausland in diesem Bereich schulen“, sagt Lichtenberg und weiter: „Die hier vermittelten Grundlagen haben sofort einen enormen positiven Effekt auf die Arbeit mit traumatisierten Menschen.“ Bestandteile der Schulung sind zum Beispiel die Erkennung von Symptomen eines Traumas und wie man sensibel und wertschätzend mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen umgeht, um ihnen und ihren Eltern unterstützend beizustehen – ohne dabei die eigene Selbstfürsorge aus den Augen zu verlieren. Die Kindernothilfe schult seit 2011 internationale Organisationen im Bereich Kinderschutz. Seit 2015, nach dem Beginn des Krieges in Syrien und der daraus resultierenden Flüchtlingsbewegung, bietet die Kindernothilfe in diesem Bereich vermehrt Schulungen in Deutschland an.
Aktuelle Termine und die Anmeldung zu den Seminaren finden Sie auf:
www.kindernothilfe.de/traumata-schulung
Die Seminare werden durch Fördergelder subventioniert und können zu einem reduzierten Seminarbeitrag in Höhe von 35 Euro p. P. gebucht werden.
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