Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen
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Nein zu Gewalt an Mädchen und Frauen
(Duisburg, 24.11.2022) „Die hohe und weiter steigende Anzahl von Frauen und Mädchen, die von Gewalt betroffen sind, ist erschreckend“, sagt Kindernothilfe-Vorstandsvorsitzende Katrin Weidemann. Zum internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen und Mädchen am Freitag, den 25. November, fordern die Kinderrechtsorganisation und 30 ihrer Partnerorganisationen ein Ende geschlechtsspezifischer Gewalt. So brauche es neben dem politischen Willen auch entsprechende Investitionen sowie einen sozialen und gesellschaftlichen Wandel, um die Gewalt zu beenden. „Die Regierungen müssen dringend handeln. Denn jede Frau und jedes Mädchen, das Gewalt jeglicher Form erfährt, ist eine zu viel“, betont Katrin Weidemann.
Vor allem globale Katastrophen und Krisen wie Kriege, Flucht, Hunger und Armut, lassen die Zahlen der betroffenen Frauen und Mädchen in die Höhe steigen. „Geschlechtsspezifische Gewalt und insbesondere Gewalt gegen Mädchen ist eine massive Kinder- und Menschenrechtsverletzung“, so Katrin Weidemann. Im gemeinsamen Positionspapier fordert die Kinderrechtsorganisation mit ihren Partnern aus Lateinamerika, Asien und Afrika u. a., dass Gewalt gegen Mädchen als fundamentale Verletzung ihrer Rechte anerkannt wird. Der Schutz von Mädchen muss priorisiert werden.
Weitere wichtige Faktoren in der Prävention und im Umgang mit Gewalt sind die Unterstützung der Überlebenden und Betroffenen sowie starke Kinderschutzsysteme. Außerdem braucht es funktionierende und zugängliche Bildungs- und Rechtssysteme, die Ermittlungs- und Aufdeckungsquoten in Bezug auf Gewalt gegen Mädchen und Frauen erhöhen. An dieser Umsetzung arbeiten die Kindernothilfe und ihre Partner gemeinsam. Dazu sind sie auch im Gespräch mit Dr. Najat Maalla M'jid, der Verantwortlichen der Vereinten Nationen für Gewalt gegen Kinder (Special Representative of the Secretary-General on Violence against Children).
Mit dem Tag gegen Gewalt an Frauen starten weltweit die 16-tägigen Orange Days. An der von UN Women ins Leben gerufenen Kampagne beteiligen sich auch Kindernothilfe-Partner. Mit politischen, kreativen und öffentlichkeitswirksamen Aktionen setzen sie ein Zeichen gegen Gewalt. Eindrücke davon sowie offizielle Statements der Partner, von Content-Creatorn und Botschafterinnen und Botschaftern der Kindernothilfe, die über Gewalt an Frauen und Mädchen online aufklären, gibt es ab Freitag auf den Social Media-Kanälen der Kinderrechtsorganisation. Mehr Informationen und das Positionspapier sind hier zu finden: www.kindernothilfe.de/orangedays
Vor allem globale Katastrophen und Krisen wie Kriege, Flucht, Hunger und Armut, lassen die Zahlen der betroffenen Frauen und Mädchen in die Höhe steigen. „Geschlechtsspezifische Gewalt und insbesondere Gewalt gegen Mädchen ist eine massive Kinder- und Menschenrechtsverletzung“, so Katrin Weidemann. Im gemeinsamen Positionspapier fordert die Kinderrechtsorganisation mit ihren Partnern aus Lateinamerika, Asien und Afrika u. a., dass Gewalt gegen Mädchen als fundamentale Verletzung ihrer Rechte anerkannt wird. Der Schutz von Mädchen muss priorisiert werden.
Weitere wichtige Faktoren in der Prävention und im Umgang mit Gewalt sind die Unterstützung der Überlebenden und Betroffenen sowie starke Kinderschutzsysteme. Außerdem braucht es funktionierende und zugängliche Bildungs- und Rechtssysteme, die Ermittlungs- und Aufdeckungsquoten in Bezug auf Gewalt gegen Mädchen und Frauen erhöhen. An dieser Umsetzung arbeiten die Kindernothilfe und ihre Partner gemeinsam. Dazu sind sie auch im Gespräch mit Dr. Najat Maalla M'jid, der Verantwortlichen der Vereinten Nationen für Gewalt gegen Kinder (Special Representative of the Secretary-General on Violence against Children).
Mit dem Tag gegen Gewalt an Frauen starten weltweit die 16-tägigen Orange Days. An der von UN Women ins Leben gerufenen Kampagne beteiligen sich auch Kindernothilfe-Partner. Mit politischen, kreativen und öffentlichkeitswirksamen Aktionen setzen sie ein Zeichen gegen Gewalt. Eindrücke davon sowie offizielle Statements der Partner, von Content-Creatorn und Botschafterinnen und Botschaftern der Kindernothilfe, die über Gewalt an Frauen und Mädchen online aufklären, gibt es ab Freitag auf den Social Media-Kanälen der Kinderrechtsorganisation. Mehr Informationen und das Positionspapier sind hier zu finden: www.kindernothilfe.de/orangedays
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