Geschäftsbericht 2021
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Corona und Krisen verschlechtern Situation von Kindern dramatisch
(Duisburg, 23.06.2022) Die Kindernothilfe hat ihren Geschäftsbericht für das Jahr 2021 veröffentlicht. Der Jahresrückblick zeigt einen deutlichen Anstieg der Gesamterträge auf rund 66 Millionen Euro. Das macht ein Plus von 1,1 Millionen Euro (plus 2 Prozent) im Vergleich zum Vorjahr. „In einem weiteren Jahr mit Herausforderungen durch die Coronapandemie freuen wir uns besonders darüber, dass wir durch unsere Arbeit und die unserer Partner im vergangenen Jahr mehr als 2,3 Millionen Kinder und Jugendliche erreichen konnten. Damit haben wir so viele Mädchen und Jungen gefördert wie nie zuvor“, so Kindernothilfe-Vorstandsvorsitzende Katrin Weidemann.
Seit mehr als 60 Jahren unterstützt die Kindernothilfe als eine der größten Kinderrechtsorganisationen in Europa benachteiligte Mädchen und Jungen und ihre Familien. Aktuell fördert sie 530 Projekte in 33 Ländern und arbeitet mit 346 Partnerorganisationen zusammen. Im vergangenen Jahr führten monatelange Schulschließungen, Arbeitsplatzverluste und fehlendes Einkommen bei Familien Millionen Kinder und Jugendliche weiter in die Armut. „Die Pandemie und weltweite Krisen haben deutlich dazu beigetragen, dass Kinder und ihre Bedürfnisse vernachlässigt wurden. Umso wichtiger ist es, dass wir mit unserer Projektarbeit dazu beitragen, dass Mädchen und Jungen ihre Potenziale entfalten und sich auch unter schwierigen Bedingungen bestmöglich entwickeln können“, berichtet Weidemann.
Zusätzlich zu der Pandemie haben weltweite Humanitäre-Krisen und Naturkatastrophen die Arbeit der Kinderrechtsorganisation herausgefordert. „Die Menschen in Ländern wie Haiti, Äthiopien oder in den Flüchtlingslagern auf Lesbos in Griechenland kommen nicht zur Ruhe“, sagt Katrin Weidemann. In Griechenland konnte die Kindernothilfe durch konkrete humanitäre Hilfe sowie den Aufbau von Kinderschutzzentren und psychosozialer Hilfe geflüchtete Kinder und Jugendliche an der EU-Außengrenze erfolgreich unterstützen. „Auch in Haiti benötigen Kinder und Familien dringend Schutz. Banden- und Drogenkriminalität und die wahllose Gewalt bedrohen ihr Leben“, erklärt die Vorstandsvorsitzende. Weiterhin zeigt ein Ausblick auf das aktuelle Jahr, dass Kinder und Jugendlichen diejenigen sind, die am meisten unter Konflikten leiden. „Die Auswirkungen des Angriffkriegs in der Ukraine auf den globalen Süden sind gewaltig und fordern unsere Arbeit erneut heraus“, betont Katrin Weidemann.
Weiterhin sagt sie: „Kinder und ihre Rechte zu schützen ist nur dank unserer zahlreichen Spenderinnen und Spender möglich, die trotz Katastrophen vor der eigenen Haustür wie die schlimme Flut im Sommer vergangenen Jahres ihre Solidarität zeigten. Ihnen danken wir für ihr Vertrauen und ihre großartige Unterstützung.“ Die Kindernothilfe-Arbeit wird zu 83,3 Prozent durch Spenden getragen. Für den seriösen Umgang mit Spendengeldern erhält die Kindernothilfe seit 1992 jährlich das Spenden-Siegel des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen (DZI). Zum Jahresbericht 2021 geht es hier: www.kindernothilfe.de/jahresbericht
Seit mehr als 60 Jahren unterstützt die Kindernothilfe als eine der größten Kinderrechtsorganisationen in Europa benachteiligte Mädchen und Jungen und ihre Familien. Aktuell fördert sie 530 Projekte in 33 Ländern und arbeitet mit 346 Partnerorganisationen zusammen. Im vergangenen Jahr führten monatelange Schulschließungen, Arbeitsplatzverluste und fehlendes Einkommen bei Familien Millionen Kinder und Jugendliche weiter in die Armut. „Die Pandemie und weltweite Krisen haben deutlich dazu beigetragen, dass Kinder und ihre Bedürfnisse vernachlässigt wurden. Umso wichtiger ist es, dass wir mit unserer Projektarbeit dazu beitragen, dass Mädchen und Jungen ihre Potenziale entfalten und sich auch unter schwierigen Bedingungen bestmöglich entwickeln können“, berichtet Weidemann.
Zusätzlich zu der Pandemie haben weltweite Humanitäre-Krisen und Naturkatastrophen die Arbeit der Kinderrechtsorganisation herausgefordert. „Die Menschen in Ländern wie Haiti, Äthiopien oder in den Flüchtlingslagern auf Lesbos in Griechenland kommen nicht zur Ruhe“, sagt Katrin Weidemann. In Griechenland konnte die Kindernothilfe durch konkrete humanitäre Hilfe sowie den Aufbau von Kinderschutzzentren und psychosozialer Hilfe geflüchtete Kinder und Jugendliche an der EU-Außengrenze erfolgreich unterstützen. „Auch in Haiti benötigen Kinder und Familien dringend Schutz. Banden- und Drogenkriminalität und die wahllose Gewalt bedrohen ihr Leben“, erklärt die Vorstandsvorsitzende. Weiterhin zeigt ein Ausblick auf das aktuelle Jahr, dass Kinder und Jugendlichen diejenigen sind, die am meisten unter Konflikten leiden. „Die Auswirkungen des Angriffkriegs in der Ukraine auf den globalen Süden sind gewaltig und fordern unsere Arbeit erneut heraus“, betont Katrin Weidemann.
Weiterhin sagt sie: „Kinder und ihre Rechte zu schützen ist nur dank unserer zahlreichen Spenderinnen und Spender möglich, die trotz Katastrophen vor der eigenen Haustür wie die schlimme Flut im Sommer vergangenen Jahres ihre Solidarität zeigten. Ihnen danken wir für ihr Vertrauen und ihre großartige Unterstützung.“ Die Kindernothilfe-Arbeit wird zu 83,3 Prozent durch Spenden getragen. Für den seriösen Umgang mit Spendengeldern erhält die Kindernothilfe seit 1992 jährlich das Spenden-Siegel des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen (DZI). Zum Jahresbericht 2021 geht es hier: www.kindernothilfe.de/jahresbericht
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