Brasilien nach der Stichwahl
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„Versäumnisse für Kinderrechte aufholen“
(Duisburg, 31.10.2022) „Mit dem Wahlsieg von Lula da Silva in Brasilien verbinden wir die Hoffnung, dass die neue Regierung mit aller Kraft daran arbeitet, die Versäumnisse der vergangenen Jahre aufzuholen und eine gerechte und lebenswerte Zukunft für Kinder zu gestalten“, sagt Christiane Rezende, Psychologin und Koordinatorin des Kindernothilfe-Büros in Belo Horizonte. Die letzte Amtszeit des rechtsradikalen Präsidenten Jair Bolsonaro habe die Kinderrechte in Brasilien um zehn bis 15 Jahre zurückgeworfen.
Die Kindernothilfe und ihre Partnerorganisationen in Brasilien erwarten von der zukünftigen Regierung unter Präsident Lula da Silva, dass sie sich mit engagierten Sozialprogrammen besonders um die über 700.000 Kinder unter fünf Jahren kümmert, die im Gefolge der Covid-Pandemie und ihrer dramatischen sozialen Schleifspuren unter massiven Hunger- und Unterernährungsproblemen leiden. Ebenso gelte es, umfassend Hilfe zu leisten, um die extremen Gewalterfahrungen von Kindern und Jugendlichen – auch im Zuge des mit aller Brutalität geführten Wahlkampfes – zu überwinden.
Kindernothilfe-Partnerorganisationen arbeiten im ganzen Land mit Kindern und Jugendlichen aus favelas, den Armenvierteln der Großstädte, oder extrem verarmten ländlichen Regionen. Hier spielt sich ein soziales Long-Covid-Drama mit millionenfachen Abstürzen in extreme Armut und Hunger ab.
„Nur mit einer sozialen, kompetenten und korruptionsfreien Politik kann sich die Situation von Kindern und ihren Familien in Armut nachhaltig verbessern“, so Rezende weiter.
Die Kindernothilfe ist seit 1971 in Brasilien aktiv und unterstützt dort aktuell rund 9.200 Kinder und ihre Familien in 34 Projekten. Gewaltprävention und gewaltfreie Erziehung stehen im Vordergrund der Arbeit.
Die Kindernothilfe und ihre Partnerorganisationen in Brasilien erwarten von der zukünftigen Regierung unter Präsident Lula da Silva, dass sie sich mit engagierten Sozialprogrammen besonders um die über 700.000 Kinder unter fünf Jahren kümmert, die im Gefolge der Covid-Pandemie und ihrer dramatischen sozialen Schleifspuren unter massiven Hunger- und Unterernährungsproblemen leiden. Ebenso gelte es, umfassend Hilfe zu leisten, um die extremen Gewalterfahrungen von Kindern und Jugendlichen – auch im Zuge des mit aller Brutalität geführten Wahlkampfes – zu überwinden.
Kindernothilfe-Partnerorganisationen arbeiten im ganzen Land mit Kindern und Jugendlichen aus favelas, den Armenvierteln der Großstädte, oder extrem verarmten ländlichen Regionen. Hier spielt sich ein soziales Long-Covid-Drama mit millionenfachen Abstürzen in extreme Armut und Hunger ab.
„Nur mit einer sozialen, kompetenten und korruptionsfreien Politik kann sich die Situation von Kindern und ihren Familien in Armut nachhaltig verbessern“, so Rezende weiter.
Die Kindernothilfe ist seit 1971 in Brasilien aktiv und unterstützt dort aktuell rund 9.200 Kinder und ihre Familien in 34 Projekten. Gewaltprävention und gewaltfreie Erziehung stehen im Vordergrund der Arbeit.
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