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Tag der gewaltfreien Erziehung
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Für gewaltfreie Erziehung: Kindernothilfe unterstützt Sportvereine

Mehrere Fußbälle liegen auf einem Rasen in einem Tor (Foto: Jakob Studnar)
Sportvereine sind ein wichtiger Freizeitort für Kinder und Jugendliche (Foto: Jakob Studnar/Kindernothilfe)
Mehrere Fußbälle liegen auf einem Rasen in einem Tor (Foto: Jakob Studnar)
Sportvereine sind ein wichtiger Freizeitort für Kinder und Jugendliche (Foto: Jakob Studnar/Kindernothilfe)

(Duisburg, 30.04.2024) Zum Tag der gewaltfreien Erziehung macht die Kindernothilfe auf den Schutz von Kindern und Jugendlichen auch im Sportbereich aufmerksam. „Sportvereine sind ein wichtiger Freizeitort für sie. Sowohl sexualisierte als auch interpersonelle Gewalt sind leider große Probleme in vielen Vereinen deutschlandweit“, so Niklas Alof, Leiter des Kindernothilfe-Sportteams. Deswegen begleitet und entwickelt die Kinderrechtsorganisation mit Vereinen aus dem Breiten- und Profisportbereich passgenaue Kinderschutzkonzepte.

„Schutzkonzepte sind entscheidend für die Sicherheit und die Zukunft von Kindern“, betont Niklas Alof, „nur in einer sicheren Umgebung können sie sich frei entfalten und positiv entwickeln.“ Seit 2017 ist die Kindernothilfe auch auf Schutz vor Gewalt in Deutschland spezialisiert. Auch im Sport, denn der Bedarf steigt. Immer mehr Vereine aus dem Profi- und Breitensport in Deutschland möchten mit nachhaltigen Kinderschutzsystemen ihre jungen Sportlerinnen und Sportler vor Gewalt jeglicher Art schützen. „Verbale Drohungen, absichtliches Ausschließen aus der Gruppe oder Druck von Eltern sind psychische Gewaltformen, die häufiger als gedacht im Sportbereich vorkommen“, berichtet Niklas Alof.

Schutzkonzepte schützen junge Menschen präventiv vor verschiedenen Gewaltformen und helfen allen Beteiligten dabei, in Verdachtsfällen richtig handeln zu können. „Uns ist besonders wichtig, dass wir alle Personen aus Vereinen mitdenken. Dazu gehören nicht nur Trainer und Trainerinnen, sondern auch die Kinder“, erklärt Alof. „Wir müssen ihre Stimmen und Erfahrungen hören, um ein wirklich erfolgreiches und nachhaltiges Schutzkonzept entwickeln zu können. Nur wenn wir Kinder und Jugendliche stärken, ernst nehmen und beteiligen, können wir sie wirkungsvoll schützen.“

Die Kindernothilfe bietet seit einigen Jahren ein deutschlandweites Schulungs- und Fortbildungsangebot zu Kinderschutz und Kinderrechten an, das sich an alle haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden von Trägern der Kinder- und Jugendhilfe, Kommunen, Kitas und Schulen, Sportvereinen, Kirchengemeinden sowie Organisationen und Bildungseinrichtungen richtet. Sie begleitet und berät sie bei der Entwicklung eines individuellen und kinderrechtsbasierten Schutzkonzepts.

Mehr Informationen finden Sie hier: www.kindernothilfe.de/sports

Als eine der größten christlichen Kinderrechtsorganisationen in Europa schützt, stärkt und fördert die Kindernothilfe mehr als 2,1 Millionen Kinder und ihre Familien und Gemeinschaften in insgesamt 36 Ländern, um ihre Lebensbedingungen nachhaltig zu verbessern.


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Kontakt

Redakteurin Katharina Draub

Katharina Draub

PR-Redakteurin

0203 7789 150

katharina.draub@kindernothilfe.de

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